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Der VfL hat nun auch Schwimmkurse im Repertoire.
Warum gerade der Wassersport für Kinder ganz wichtig ist.

Sie ist inzwischen weit über die Nieheimer Stadtgrenzen hinaus bekannt: die moderne Mehrzweck-Sportanlage des VfL Eversen. Fußballer und Leichtathleten können dort seit rund zwei Jahren in bester Atmosphäre am Rande der Ortschaft ausgiebig trainieren und Turniere spielen – doch einige Sportler tauchen auch gern mal ab. Deshalb bieten die Everserinnen Manuela Adorf und Katharina von Ruschkowski sowie die Sommersellerin Kordula Reinhard für den Verein nun auch Schwimmkurse an. Ein echtes Herzensprojekt für die drei Frauen – und für die Kinder kann es lebensrettend sein.

Großes Feedback aus dem eigenen Dorf  

Im Fokus der Kurse stehen die ganz jungen Schwimmtalente – und die, die das Schwimmen erst noch erlernen möchten. „Denn es ist so wichtig, dass Kinder gut und sicher schwimmen können“, sagt Manuela Adorf, die extra einen Rettungsschwimmerschein erworben hat, um die Schwimmkurse für den VfL anbieten zu können. Nicht zuletzt, weil durch die Corona-Pandemie viele Schwimmkurse ausfielen, gibt es deutschlandweit immer mehr Nichtschwimmer. Doch zahlreiche Badeunfälle zeigen jährlich, dass sicheres Schwimmen eine der ganz elementaren Fertigkeiten aller Kinder sein sollte. Vielerorts aber ein Problem: Es fehlen schlichtweg Trainer für den Wassersport.

Das beste Alter, um schwimmen zu lernen  

Beim vereinseigenen Kinderturnen kam einigen Everser Eltern nun die Idee, auch Schwimmkurse in das sportliche Angebot des örtlichen VfL zu integrieren. Gesagt, getan – und das Feedback aus Eversen und den umliegenden Ortschaften war prompt groß: Voll belegte Seepferdchen- und Fortgeschrittenenkurse, dazu Wartelisten. „Ziel ist es in unseren Kursen, den Spaß am Schwimmen zu vermitteln, und die Seepferdchen-Kinder nach dem Erhalt ihres Abzeichens weiter in unseren Fortgeschrittenenkursen zu halten, um ihre Schwimmfertigkeiten noch weiter zu verbessern“, sagt Adorf.

Sobald sie ihr Trainerteam noch etwas erweitern können, möchten Adorf, von Ruschkowski und Reinhard das aktuelle Schwimmangebot gern noch etwas aufstocken. Denn: Das Interesse der jungen Nachwuchsschwimmer ist ungebrochen groß. „Das beste Alter, um schwimmen zu lernen, ist das Jahr vor der Einschulung“, sagt Adorf, „mit etwa fünf bis sechs Jahren“. Die Kinder des VfL nutzen für ihr Training die umliegenden Schwimmbäder: Trainiert wurde bereits im Nieheimer Kombibad, und derzeit spielt sich alles im Freizeithallenbad in Vörden ab. „Alles ohne Druck, sondern mit richtig viel Freude“, wie die Trainerinnen betonen.

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